Predictors for Early Unplanned Readmissions Abstract. Unplanned rehospitalizations represent a major burden for patients, their relatives and the healthcare system. Since the introduction of the SwissDRG in 2012, financial incentives for hospitals have been promoted to forestall readmissions. Not every patient is at risk for rehospitalization. Affected patients can be identified by predictors from various areas in order to implement adequate interventions and avoid readmissions. Predictors can be directly related to patients as in the case of polypharmacy, multiple comorbidities or related to gender, but also provider-related and system-related. Early follow-up visits or a pre-discharge medication review are cited as effective interventions.
Zusammenfassung. Ungeplante Rehospitalisationen stellen eine grosse Belastung für Patientinnen und Patienten, deren Angehörige und das Gesundheitssystem dar. Vor allem seit der Einführung der SwissDRG im Jahr 2012 wurden finanzielle Anreize für Spitäler geschaffen, Wiederaufnahmen zu verhindern. Nicht alle Patientinnen und Patienten haben dasselbe Risiko für eine Rehospitalisation. Mittels Prädiktoren aus verschiedenen Bereichen können Risikopatientinnen und -patienten erkannt werden, um bereits frühzeitig adäquate Interventionen zur Vermeidung einer Wiederaufnahme zu implementieren. Prädiktoren lassen sich bei den Patientinnen und Patienten finden, beispielsweise Polypharmazie und viele Komorbiditäten, oder beim Geschlecht, aber auch behandler- und systembezogene Prädiktoren spielen eine Rolle. Als wirksame Interventionen werden in der Literatur frühe Nachkontrollen und Medikationsüberprüfungen vor Austritt genannt.
Keywords: Prädiktoren; Rehospitalisationen; Rehospitalizations; Wiederaufnahmen; innere Medizin; internal medicine; predictors; readmissions.